Seit letzter Woche ist wieder mal CeBIT. Das Centrum für Büro und Informations-Technologie wirbt weiterhin damit, dass dies die weltgrößte Computermesse sei. Etwa eine halbe Million zahlende Besuchende (Tages und Dauergäste) werden gezählt. Addiere ich hierzu, die Mitarbeitenden an den Ständen und allen Reisedienstleistungseinrichtungen (Flughafen, Bahn, Verdopplung der Taxi-Flotte), dann ist offensichtlich, dass in diesen Tagen nicht auf dem Messegelände, sondern in der ganzen Stadt alles brummt.
Angeblich macht Hannover in dieser Woche und in der Woche der HANNOVERMESSE so viel Umsatz, wie sonst in einem Monat. In den Statistiken der Stadt habe ich dies bisher nie so deutlich gesehen.
Als Bürger der Stadt erschienen mir diese beiden Messen bisher eher als Belästigung. Alle Bahnen sind stets sehr voll und für die Gesamtzeit ist die Innenstadt eine überfüllte Tabuzone. Kneipen und Restaurants sind abends total überfüllt.
Gestern habe ich aber auch einmal den Vorteil erlebt. Von mir zu meiner Kneipe Im Exil muss ich sonst einmal umsteigen und auf eine Anschlussbahn warten. Jetzt fahren alle Bahnen vom Endpunkt zu Endpunkt und ich bin noch nie so schnell von der List nach Linden und später zurückgekommen.
Da schmeckt das Krusovice gleich noch besser!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen