Das Strafgesetzbuch definiert im §263 den Betrug.
Im allgemeinen Sprachgebrauch umfasst Betrug aber mehr und deshalb wird dann auch von Betrügerei oder gleich von Betrug und Fälschung in der Wissenschaft gesprochen.
Einige Medien versuchen nun den wissenschaftlichen Betrüger Karl Theodor zu Guttenberg eine Plattform zu geben und ihn damit für einen politischen Neustart rein zu waschen.
Quelle: Wikimedia Commons |
Zyniker sagen, Politiker sind Betrüger, doch ich meine, dass nach dem Nachweis einer so groß angelegten Betrügerei (siehe auch die Vergleichsgraphik bei spiegel.de) durch KT von Guttenberg hat dieser sich disqualifiziert, um jemals wieder repräsentativ in der Politik zu wirken.
Was Giovanni di Lorenzo geritten hat, den Steigbügelhalter für KT zu machen, weiß auch nur er selbst und er wird sich wundern, wie oft er an diese Fehleinschätzung in den nächsten Jahren Jahren erinnert werden wird.
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Ein erster Beitrag von mir zum Karl Theodor findet sich hier.
1 Kommentar:
- Wolfgang Rössle hat gesagt…
- Was mich immer wieder schockiert, ist die Mentalität derer, die solche Betrügereien reinzuwaschen versuchen. Unehrlichkeit, wenn man einen beschönigenden Ausdruck verwenden möchte, ist in der Politik gang und gäbe. Dennoch sollte man mit äußerster Klarheit dagegen vorgehen. Aber ist es nicht schon zu spät? Ich bin mit Ihnen abso-fucking-lutely einverstanden.
- 28. November 2011 17:09
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