Donnerstag, Oktober 11, 2012

Archiv: name dropping

(Ein Blogbeitrag vom 13. Februar 2008)

Es gibt ein nicht nur akademisches Spiel, an den ich mich in meinen Fachgebieten auch beteilige, in dem Namen genannt werden, um seine Vertrautheit mit dem Thema oder Personenkreis zu zeigen. Hierzu habe ich heute eine kluge Formulierung der Menschen, die für die taz Korrektur lesen, gelesen:
"Sobald man die vielen unbekannten Namen, die der gestrige Kunsttext aufführte, gedanklich durch ein XY ersetzt, bemerkt man, dass die in diesen Namen vermutete Information für das Verständnis der Argumentation nicht nötig ist. Das Anführen dieser Namen ist kein Ausschlussverfahren gegen diejenigen, die sie nicht kennen. Es ist nur ein kontextuelles Angebot an die, denen die Namen etwas sagen."
(Rubrik berichtigung vom 13. Februar 2008)

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