(Archiv 04.02.2007)
Auf meiner heutigen Fahrt nach Deventer, Niederlande war dieser Spruch wieder mehrmals über die Lautsprecher zu hören. Die Deutsche Bahn möge ihren Zugführern endlich in einem Englischkurs eine bessere Aussprache trainieren oder diese Hinweise vor jedem Halt für den Menschen am Mikrofon in Lautschrift anbieten. Wie angenehm war doch der klare, britische Tonfall bei der Fahrkartenkontrolle auf der niederländischen Seite.
Ich bin umgezogen. Seit Januar 2007 lautet die Blogadresse: http://ulaya.blogspot.com/ Hier finden sich alte Beiträge von 2005-06 und hier werden Beiträge aus dem genannten, aktuellen Blog archiviert.
Freitag, Februar 26, 2010
Reisepavillon in Hannover
(Archiv 02.02.2007)
Damals, im vorherigen Jahrhundert war ich zuletzt auf dieser Messe für anderes Reisen. Diese mehrtägige Veranstaltung fand im namengebenden Kulturzentrum Pavillon statt. Seitdem wurden immer mehr Reiseangebote mit den zum Teil austauschbaren Labels alternativ, ökologisch, anders, sanft, nachhaltig, grün, etc. versehen. Konsequenz dieses Erfolgs war der Umzug auf das Messegelände, wo in diesem Jahr in der Europahalle (Nr. 2) mehr als 300 Aussteller ihre Angebote und Informationen präsentieren.
Wenn meine Zeitung für ihre regionalen Genossenschaftler keine Tageskarte spendiert hätte, wäre ich wohl auch in diesem Jahr nicht zum kalten Messegelände gefahren. So konnte ich überprüfen, was mit dem Schwerpunkt Faszination Afrika gemeint ist.
Prof. Dr. Klaus Töpfer (bis letztes Jahr Untergeneralsekretär der Vereinten Nationen als Direktor des Umweltprogrammes UNEP in Nairobi, Kenya) war als Schirmherr gewonnen und einer der Eröffnungsredner. Als Vertreterin der Organisatoren leitete Anke Biedenkapp von Stattreisen Hannover die Eröffnung ein. Die Reisewirtschaft hat eine Phrasologie entwickelt, die mich schmunzeln ließ. So wird zum Beispiel statt Reiseziel konsequent von Destination gesprochen. Unsere Bischöfin Margot Käßmann erläuterte dann, warum die Evangelische Kirche selbstverständlich auf so einer Messe präsent ist und die gesamte Veranstaltung unterstützt. Die Kirche hat in den letzten Jahrzehnten immer weiter an Bedeutung für die meisten Menschen verloren. Damit die Kirche nicht am Rande ist, bemüht sie sich Kirche als Gelegenheit zu bieten und religiöse Stätten an den Verkehrsknotenpunkten zu unterhalten und Angebote für wichtige Reiseziele zu machen. Sanfter Tourismus sollte stets eine Annäherung an die Menschen und ihre Kultur im Urlaub umfassen. Außerhalb der Hotelwirklichkeit liegt DIE Wirklichkeit. Wie moderner Fremdenverkehr statt dessen stattfindet, erinnerte sie, ist am Rande des Filmes Babel zu sehen, wo eine Gruppe von US-Touristen, die aus einem Reisebus in Marokko die Realität oder das was sie dafür halten beständig Photographieren und Filmen, aber große Angst davor haben, in einem marokkanischen Dorf ihre kleine Buswelt zu verlassen.
Prof. Töpfer verwies in seinem Grußwort auf die giftigste Substanz der Welt, die Armut. Aus seiner langjährigen Erfahrung in Nairobi verwies er darauf, dass Tourismus zu erheblichen Einnahmen für die Menschen in den Reisezielen führen kann. Die Betonung liegt auf kann. Denn in einer Studie der UN zum Fremdenverkehr in Afrika wurde festgestellt, dass von €100, die ein Reisenden im Norden der Welt für seine Reise zu einem afrikanischen Ziel ausgibt, nur €12 im Zielgebiet ankommen. Dieser Anteil muss sich steigern. Es ist auch in Kenya üblich, dass in den Hotels die bekannten kleinen Portionspackungen für Butter und Marmelade großer europäischer Firmen zu finden sind. Es ist schon viel erreicht, wenn zumindest der lokale Honig auf dem Frühstücksbüfett steht. Weiße Angestellte und die Touristen leben oftmals in so genannten Gated Communities, in denen ein hoher Zaun oder eine Mauer eine Trennlinie zur Außenwelt zieht und diese Abgrenzung so weiträumig erfolgt, dass sie übersehen werden kann. Es gibt heute bereits das Extrem, dass eine komplette Insel nur für Touristen bebaut wurde. Es gibt hier keine einheimischen Siedlungen mehr, die (weißen) Touristen sind für sich.
Klaus Töpfer verwies darauf, dass die so genannte weiße Industrie, der Fremdenverkehr die wasserintensivste Industrie ist. Es gibt viele Beispiel, wo Hotels direkt am Meer errichten wurden, aber natürlich gleichzeitig große Swimming Pools angelegt wurden. Und wo badet die Mehrzahl der Touristen? In den Swimming Pools.
Er warnte vor den vielen positiv besetzten Labels außerhalb des Massentourismus. Es gibt wahrlich keinen Mangel an wohlklingenden Adjektiven, aber sie sind stets auch ein Teil der Werbung. Mit einer kleinen Weisheit zum Wesen des anderen Reisen beendete er seine Ausführungen: Das schwierige am Laufen ist das Innehalten.
Die Afrikaangebote im Reisepavillon wollten mich nicht überzeugen. Es waren vor allem Angebote für Individualreisende, also Rucksackreisen auf höherem Niveau. Da waren die Informationsstände von UNEP, Deutsche Stiftung Weltbevölkerung und Amnesty International für mich interessanter. Die interessanten Informationen aus afrikanischen Reisezielen werden eher in den Vorträgen, Filmen, Diskussionen und Workshops geboten. Doch mehr als drei Stunden an den Ständen war keine Aufnahmefähigkeit mehr vorhanden.
Habe reichlich Material für die Exkursionen im Rahmen des Europa-Kolleg 2007 und für meine Reise nach Sibiu und Barcelona gesammelt. Sibiu ist Capitală Culturală Europeană 2007 und Veranstalter der Dritten Ökumenischen Konferenz Europas und war mit einem Stand auf der Reisemesse vertreten. Natürlich waren die beiden Ansprechpartner aus Sibiu Absolventen der Deutsche Schule Samuel-von-Brukenthal-Gymnasium.
Mit einem Lächeln, Broschüren und Stadtplänen ging es zurück in die Wohnung.
Damals, im vorherigen Jahrhundert war ich zuletzt auf dieser Messe für anderes Reisen. Diese mehrtägige Veranstaltung fand im namengebenden Kulturzentrum Pavillon statt. Seitdem wurden immer mehr Reiseangebote mit den zum Teil austauschbaren Labels alternativ, ökologisch, anders, sanft, nachhaltig, grün, etc. versehen. Konsequenz dieses Erfolgs war der Umzug auf das Messegelände, wo in diesem Jahr in der Europahalle (Nr. 2) mehr als 300 Aussteller ihre Angebote und Informationen präsentieren.
Wenn meine Zeitung für ihre regionalen Genossenschaftler keine Tageskarte spendiert hätte, wäre ich wohl auch in diesem Jahr nicht zum kalten Messegelände gefahren. So konnte ich überprüfen, was mit dem Schwerpunkt Faszination Afrika gemeint ist.
Prof. Dr. Klaus Töpfer (bis letztes Jahr Untergeneralsekretär der Vereinten Nationen als Direktor des Umweltprogrammes UNEP in Nairobi, Kenya) war als Schirmherr gewonnen und einer der Eröffnungsredner. Als Vertreterin der Organisatoren leitete Anke Biedenkapp von Stattreisen Hannover die Eröffnung ein. Die Reisewirtschaft hat eine Phrasologie entwickelt, die mich schmunzeln ließ. So wird zum Beispiel statt Reiseziel konsequent von Destination gesprochen. Unsere Bischöfin Margot Käßmann erläuterte dann, warum die Evangelische Kirche selbstverständlich auf so einer Messe präsent ist und die gesamte Veranstaltung unterstützt. Die Kirche hat in den letzten Jahrzehnten immer weiter an Bedeutung für die meisten Menschen verloren. Damit die Kirche nicht am Rande ist, bemüht sie sich Kirche als Gelegenheit zu bieten und religiöse Stätten an den Verkehrsknotenpunkten zu unterhalten und Angebote für wichtige Reiseziele zu machen. Sanfter Tourismus sollte stets eine Annäherung an die Menschen und ihre Kultur im Urlaub umfassen. Außerhalb der Hotelwirklichkeit liegt DIE Wirklichkeit. Wie moderner Fremdenverkehr statt dessen stattfindet, erinnerte sie, ist am Rande des Filmes Babel zu sehen, wo eine Gruppe von US-Touristen, die aus einem Reisebus in Marokko die Realität oder das was sie dafür halten beständig Photographieren und Filmen, aber große Angst davor haben, in einem marokkanischen Dorf ihre kleine Buswelt zu verlassen.
Prof. Töpfer verwies in seinem Grußwort auf die giftigste Substanz der Welt, die Armut. Aus seiner langjährigen Erfahrung in Nairobi verwies er darauf, dass Tourismus zu erheblichen Einnahmen für die Menschen in den Reisezielen führen kann. Die Betonung liegt auf kann. Denn in einer Studie der UN zum Fremdenverkehr in Afrika wurde festgestellt, dass von €100, die ein Reisenden im Norden der Welt für seine Reise zu einem afrikanischen Ziel ausgibt, nur €12 im Zielgebiet ankommen. Dieser Anteil muss sich steigern. Es ist auch in Kenya üblich, dass in den Hotels die bekannten kleinen Portionspackungen für Butter und Marmelade großer europäischer Firmen zu finden sind. Es ist schon viel erreicht, wenn zumindest der lokale Honig auf dem Frühstücksbüfett steht. Weiße Angestellte und die Touristen leben oftmals in so genannten Gated Communities, in denen ein hoher Zaun oder eine Mauer eine Trennlinie zur Außenwelt zieht und diese Abgrenzung so weiträumig erfolgt, dass sie übersehen werden kann. Es gibt heute bereits das Extrem, dass eine komplette Insel nur für Touristen bebaut wurde. Es gibt hier keine einheimischen Siedlungen mehr, die (weißen) Touristen sind für sich.
Klaus Töpfer verwies darauf, dass die so genannte weiße Industrie, der Fremdenverkehr die wasserintensivste Industrie ist. Es gibt viele Beispiel, wo Hotels direkt am Meer errichten wurden, aber natürlich gleichzeitig große Swimming Pools angelegt wurden. Und wo badet die Mehrzahl der Touristen? In den Swimming Pools.
Er warnte vor den vielen positiv besetzten Labels außerhalb des Massentourismus. Es gibt wahrlich keinen Mangel an wohlklingenden Adjektiven, aber sie sind stets auch ein Teil der Werbung. Mit einer kleinen Weisheit zum Wesen des anderen Reisen beendete er seine Ausführungen: Das schwierige am Laufen ist das Innehalten.
Die Afrikaangebote im Reisepavillon wollten mich nicht überzeugen. Es waren vor allem Angebote für Individualreisende, also Rucksackreisen auf höherem Niveau. Da waren die Informationsstände von UNEP, Deutsche Stiftung Weltbevölkerung und Amnesty International für mich interessanter. Die interessanten Informationen aus afrikanischen Reisezielen werden eher in den Vorträgen, Filmen, Diskussionen und Workshops geboten. Doch mehr als drei Stunden an den Ständen war keine Aufnahmefähigkeit mehr vorhanden.
Habe reichlich Material für die Exkursionen im Rahmen des Europa-Kolleg 2007 und für meine Reise nach Sibiu und Barcelona gesammelt. Sibiu ist Capitală Culturală Europeană 2007 und Veranstalter der Dritten Ökumenischen Konferenz Europas und war mit einem Stand auf der Reisemesse vertreten. Natürlich waren die beiden Ansprechpartner aus Sibiu Absolventen der Deutsche Schule Samuel-von-Brukenthal-Gymnasium.
Mit einem Lächeln, Broschüren und Stadtplänen ging es zurück in die Wohnung.
Archiv: Table-Quiz Klimakatastrophe
(Archiv 29.01.2007)
Juchhe, wir haben endlich mal wieder gewonnen!
Klimakatastrophe geht vielen Menschen so leicht über die Lippen, aber eigentlich sprechen die meisten Menschen auch in den Medien einfach nur über ungewöhnliches Wetter. Die anthropogene Veränderung des natürlichen Treibhauseffekts führte bereits zu einer globalen Erwärmung von etwa einem Grad Celsius seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts.Die Experten sind sich einig, dass in diesem Jahrhundert eine weitere Erwärmung um mindestens zwei Grad stattfinden wird. Das ist eine Katastrophe. Unser bekanntes Klima wird nicht wieder zu erkennen sein. Die Veränderungen im jährlichen Witterungsverlauf werden umfassend sein und die Folgen werden zu großen Veränderungen in den Siedlungen führen und viele Menschen ihre Heimat verlassen.
Da wir beide Geographie studiert haben, mussten wir zwei Kurse Klimatologie belegen. Im Vorgespräch war uns nicht klar, wie wir uns diesmal auf die ersten zehn Fragen vorbereiten sollten. WIKIPEDIA bietet lesenswerte Beiträge zur Globalen Erwärmung, den Folgen der Globalen Erwärmung, Klimageschichte, Treibhauseffekt, Ozonloch und vielen weiteren Ursachen und Folgen. Es wollten sich einfach nur keine Informationen finden, die tauglich für ein Quiz sind. Vieles war bekannt und wurde nur aufgefrischt und das Neue bot auch keine klaren Stichworte zum Merken.
Ich habe schon mehrmals geschrieben, dass viele Teams fast immer dabei sind. Unser Quizmaster Peter Düker begrüßte viele mit Umarmung oder mindestens einem Handdruck. Er plauderte an fast jedem Tisch für eine geraume Zeit und so begann das eigentliche Quiz diesmal relativ spät.
Der erste Themenblock zur Klimakatastrophe war wider Erwarten gar nicht so schwierig. Bei neun Antworten waren wir uns ziemlich sicher, auch wenn dann nur sieben davon richtig waren. Es waren so Fragen wie, welche 3 Länder haben den höchsten Ausstoß an Treibhausgasen je Einwohner, was ist El Niño, wer moderiert „Eine unbequeme Wahrheit“, was ist die Keeling-Kurve, welche vier weiteren Treibhausgase neben dem Kohlendioxid werden durch das Protokoll von Kyoto geregelt, usw.
Wir führten nach der ersten Runde mit 1,5 Punkten Vorsprung und es gab viele Teams, die sehr wenige Punkte hatten.
Die zweite Runde war mit einem Paar Schuhe überschrieben. Es ging um Gegenstücke. Wie zum Beispiel der Tautologie und seinem Gegenstück dem Oxymoron. Dem Orient und dem ..., dem Gegner des Hauses Lancaster in den Rosenkriegen, de facto und ..., eine Nehrung trennt das Meer und ..., Merkur im Römischen und wie hieß das Original im Griechischen?
Das war dann schwer und hier gab es dann auch DIE FRAGE, die zwei Punkte wert war. Es wurde nach den Vornamen der Olson Brothers gefragt, die vor einigen Jahren den europäischen Schlagerwettbewerb gewonnen haben. Das wussten sogar zwei Teams im Café K. Wir erhielten sieben von den elf möglichen Punkten und bauten unseren Vorsprung auf 2,5 Punkte aus.
Dann kam das größte aller Themen; Liebe ist Alles. Mit einem Pärchen am Tisch sollte dies uns wohl gelingen. Es ging stets um die große Liebe und dennoch wollte uns vieles nicht einfallen. Wie hieß die Ehefrau von Odysseus, die zwanzig Jahre auf ihn wartete; welche Familien bekriegen sich in Romeo & Julia; in wen ist Charlie Brown verliebt; wie hieß die Ehefrau von Edward VIII und wie die Hauptdarsteller in Brokeback Mountain? Oh weh! Es wurden nur fünf Punkte, aber wir behielten weiterhin unseren Vorsprung.
Die gemischte letzte Runde war wie üblich sehr bunt. Es sollten Begriffe definiert werden (Komedo, Lorgnette, Kupferglucke), es wurde nach der historischen Bedeutung des 27. Januar gefragt und es sollte u.a. erraten werden, wie Dietmar Hopp sein Milliardenvermögen erworben hatte. Sechs Punkte und uns war klar, dass ist mindestens Prosecco. Aber es wurde noch besser und wir vier dürfen nun zu einem Kleinkunstabend in das TAK.
Es wurde spät an diesem Abend, denn mit den beiden vorher unbekannten Menschen konnte ich angenehm plaudern und gab es sogar noch eine freudige Überraschung (siehe hierzu den Text über die Band KÖÖM).
- - - - -
Eine Link-Liste zu allen Beiträgen zum Table-Quiz im Café K in umgekehrt chronologischer Reihenfolge:
Juchhe, wir haben endlich mal wieder gewonnen!
Klimakatastrophe geht vielen Menschen so leicht über die Lippen, aber eigentlich sprechen die meisten Menschen auch in den Medien einfach nur über ungewöhnliches Wetter. Die anthropogene Veränderung des natürlichen Treibhauseffekts führte bereits zu einer globalen Erwärmung von etwa einem Grad Celsius seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts.
Beispiel Hannover
Durchschnitt für 1860-1890: 7,9°
Durchschnitt für 1960-1990: 8,9°
Aktuell für 1975-2005: 9,4°
Da wir beide Geographie studiert haben, mussten wir zwei Kurse Klimatologie belegen. Im Vorgespräch war uns nicht klar, wie wir uns diesmal auf die ersten zehn Fragen vorbereiten sollten. WIKIPEDIA bietet lesenswerte Beiträge zur Globalen Erwärmung, den Folgen der Globalen Erwärmung, Klimageschichte, Treibhauseffekt, Ozonloch und vielen weiteren Ursachen und Folgen. Es wollten sich einfach nur keine Informationen finden, die tauglich für ein Quiz sind. Vieles war bekannt und wurde nur aufgefrischt und das Neue bot auch keine klaren Stichworte zum Merken.
Ich habe schon mehrmals geschrieben, dass viele Teams fast immer dabei sind. Unser Quizmaster Peter Düker begrüßte viele mit Umarmung oder mindestens einem Handdruck. Er plauderte an fast jedem Tisch für eine geraume Zeit und so begann das eigentliche Quiz diesmal relativ spät.
Der erste Themenblock zur Klimakatastrophe war wider Erwarten gar nicht so schwierig. Bei neun Antworten waren wir uns ziemlich sicher, auch wenn dann nur sieben davon richtig waren. Es waren so Fragen wie, welche 3 Länder haben den höchsten Ausstoß an Treibhausgasen je Einwohner, was ist El Niño, wer moderiert „Eine unbequeme Wahrheit“, was ist die Keeling-Kurve, welche vier weiteren Treibhausgase neben dem Kohlendioxid werden durch das Protokoll von Kyoto geregelt, usw.
Wir führten nach der ersten Runde mit 1,5 Punkten Vorsprung und es gab viele Teams, die sehr wenige Punkte hatten.
Die zweite Runde war mit einem Paar Schuhe überschrieben. Es ging um Gegenstücke. Wie zum Beispiel der Tautologie und seinem Gegenstück dem Oxymoron. Dem Orient und dem ..., dem Gegner des Hauses Lancaster in den Rosenkriegen, de facto und ..., eine Nehrung trennt das Meer und ..., Merkur im Römischen und wie hieß das Original im Griechischen?
Das war dann schwer und hier gab es dann auch DIE FRAGE, die zwei Punkte wert war. Es wurde nach den Vornamen der Olson Brothers gefragt, die vor einigen Jahren den europäischen Schlagerwettbewerb gewonnen haben. Das wussten sogar zwei Teams im Café K. Wir erhielten sieben von den elf möglichen Punkten und bauten unseren Vorsprung auf 2,5 Punkte aus.
Dann kam das größte aller Themen; Liebe ist Alles. Mit einem Pärchen am Tisch sollte dies uns wohl gelingen. Es ging stets um die große Liebe und dennoch wollte uns vieles nicht einfallen. Wie hieß die Ehefrau von Odysseus, die zwanzig Jahre auf ihn wartete; welche Familien bekriegen sich in Romeo & Julia; in wen ist Charlie Brown verliebt; wie hieß die Ehefrau von Edward VIII und wie die Hauptdarsteller in Brokeback Mountain? Oh weh! Es wurden nur fünf Punkte, aber wir behielten weiterhin unseren Vorsprung.
Die gemischte letzte Runde war wie üblich sehr bunt. Es sollten Begriffe definiert werden (Komedo, Lorgnette, Kupferglucke), es wurde nach der historischen Bedeutung des 27. Januar gefragt und es sollte u.a. erraten werden, wie Dietmar Hopp sein Milliardenvermögen erworben hatte. Sechs Punkte und uns war klar, dass ist mindestens Prosecco. Aber es wurde noch besser und wir vier dürfen nun zu einem Kleinkunstabend in das TAK.
Es wurde spät an diesem Abend, denn mit den beiden vorher unbekannten Menschen konnte ich angenehm plaudern und gab es sogar noch eine freudige Überraschung (siehe hierzu den Text über die Band KÖÖM).
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Eine Link-Liste zu allen Beiträgen zum Table-Quiz im Café K in umgekehrt chronologischer Reihenfolge:
- 50 Jahre Bundesliga 19.12.2012
- Berühmte Hannoveraner und RTL zu Besuch im Café K 21.11.2010
- Famous Last Words 26.09.2010
- Frühling 26.03.2009
- Quentin Tarantino 08.02.2009
- Schöne Schuhe! 25.01.2009
- Geld 22.04.2008
- Augsburger Puppenkiste 07.04.2008
- Sherlock Holmes 27.02.2008
- Hannover Spezialitäten 11.02.2008
- Leckere Weihnachtsgans 04.12.2007
- Hannoverannerinnen 21.11.2007
- Musikinstrumente 21.10.2007
- Horror und Grusel 23.09.2007
- Swing 20.05.2007
- Radfahrer 07.05.2007
- 1990-er Jahre 23.04.2007
- Wilhelm Busch 11.03.2007
- Rumänien und Bulgarien 25.02.2007
- Loriot 17.01.2007
- Fair Handeln 05.12.2006
- Sächsisch 21.11.2006
- Derrick 22.10.2006
- Von Vögeln 08.10.2006
- Harry Potter 24.09.2006
- Kunst 10.09.2006
- WM Fieber 28.05.2006
- Lindenstraße 15.05.2006
- Mai '68 03.05.2006
- Behörden und Verordnungen 03.04.2006
- Mit Heckenschere und Rasenmäher und mehr 19.03.2006
- Die Welt der Spionage 06.03.2006
- Schlechte alte Witze 05.02.2006
- Agatha Christie und ihre Welt 23.01.2006
Archiv: Table-Quiz Loriot
(Archiv 17.01.2007)
Am Wochenende fand im Café K das erste Table-Quiz in diesem Jahr statt. Unser Quizmaster Peter Düker war verhindert und statt dessen haben Volker und Guido, die bisher regelmäßige Teilnehmer waren, diese schwere Aufgabe übernommen.
Das Vorbereiten auf den ersten Themenblock Loriot war ein großes Vergnügen. Welcher Komiker kann sonst schon von sich behaupten, dass seine Sendungen im Fernsehen, selbst beim wiederholten anschauen, immer noch zum lauten Lachen führen. Es waren einfache Worte wie Herren in der Badewanne, Lottogewinn oder Steinlaus, die einen sofort an einen Sketch erinnerten.
Die Fragen in dieser ersten Kategorie waren sehr schwer. Oder wer kennt die Zusammensetzung des Kosakenzipfels oder die Hauptspeise im Sketch „Schmeckt’s“? Doch es wurden auch einige leichte Fragen nach der Bedeutung des Wortes Loriot, seinem Verlag und den Namen der beiden Herren in der Badewanne gefragt.
Der zweite Fragenblock war mit einem Risiko verbunden. Vor mehr als einem Jahr gab es den Testballon zehn Fragen mit Tonbeispielen aus der Popmusik zu stellen. Die Fragen waren sehr schwer und es gab lautstarke Proteste. Seitdem wurden keine Popmusikfragen als eigene Kategorie gestellt. Diesmal gab es wieder Popmusik. Die Quizmaster lasen die ersten zwei Zeilen eines bekannten Songs vor und wir sollten den Song und die Künstler aufschreiben. Die Zeilen wurden auf Deutsch verlesen, aber alle Lieder waren Englisch. Als Tipp wurde jeweils das Jahr der Komposition genannt. Dies war ein sehr wichtiger Tipp (Lösungen am Schluß). „Bitte erlauben Sie mir mich vorzustellen, ich bin ein Mann von Wohlstand und Geschmack“ (1968) war ja ein leichter Einstieg, aber bei „Ich war krank und müde von allem, als ich dich letzte Nacht aus Glasgow anrief“ (1980). Diesmal hat dieses Musikrätsel nicht nur mir, sondern vielen im Raum gefallen.
Der dritte Block hieß lapidar vor 40 Jahren. Es wurden 10 Daten aus dem Jahr 1967 genannt, einige Fakten zu diesem Datum und dann daraus eine Frage gestellt. Welche prominente Frau floh am 12. März aus der UdSSR in die Schweiz? Welches Staatsoberhaupt war vom 27. Mai bis zum 6. Juni zu Besuch in Deutschland. Gewalttätige Massenproteste prägten diesen Zeitraum. Wie hieß die erste Farbsendung des ZDF am 25. August. Schöne Fragen; es gab viel zu besprechen und zu raten. Die Antworten waren jeweils eindeutig und die beiden Quizmaster waren hart. Wer nur eine ungefähre Antwort gab oder zwei Lösungen niederschrieb, erhielt hierfür keine Punkte. Dies traf auch unser kleines Team von drei Personen, da wir den 3. Krieg zwischen Israel und seinen arabischen Nachbarn als Jom-Kippur- oder 6-Tage-Krieg bezeichneten. Dies sind natürlich zwei verschiedene Kriege.
Der letzte Block versammelte mal wieder Nachrichtensplitter der letzten Wochen: Der neue Vorstandsvorsitzende von VW. Vorname der Stoiber-Kritikerin, der Name der russischen Pipeline nach Westeuropa, das kommende Luxushotel in Hannover. Eben all' diese Kleinigkeiten, die man hört und oftmals sofort wieder vergisst.
Mit 22,5 Punkten waren wir ziemlich schlecht und landeten nur auf Platz 8 von 14 Teams. Unteres Mittelfeld heißt das dann.
Es war wieder einmal ein unterhaltsamer Abend. Der Wirt vom Café K hatte, als wir uns aus unserer Team einmal über die so genannten Telefonjoker ärgerten, gesagt, dass zusätzliche Regeln und Einschränkungen den Spaß am Spiel gefährden könnten. Er halte es für sinnvoller, dass die Anwesenden das unter sich ausmachen.
Ich glaube weiterhin, dass ein Satz die Spielregeln ergänzen sollte: Hilfsmittel sollten nicht verwendet werden. Der Quizmaster könnte hierzu noch erläutern, dass dies sich auf Mobiltelefone und Druckwerke bezieht. Im ersten Asterix-Band hieß es einmal "Frechheit siegt", aber das frustriert unnötig andere Teams.
- - - - - Lösungen:
I. Mokkatrüffel Parfait und einem Zitronencreme-Bällchen, Kalbshaxe Florida mit Prinzeßböhnchen, Pirol, Diogenes, Müller-Lüdenscheidt & Dr. Klöden
II. Rolling Stones, Sympathy for the Devil; ABBA, Supertrooper
III. Tochter von Stalin, Schah von Persien, Der Goldene Schuß, es war der 6-Tage-Krieg
IV. Winterkorn, Gabriele, Freundschaft, Kurfürstin Sophie
- - - - -
Eine Link-Liste zu allen Beiträgen zum Table-Quiz im Café K in umgekehrt chronologischer Reihenfolge:
Am Wochenende fand im Café K das erste Table-Quiz in diesem Jahr statt. Unser Quizmaster Peter Düker war verhindert und statt dessen haben Volker und Guido, die bisher regelmäßige Teilnehmer waren, diese schwere Aufgabe übernommen.
Das Vorbereiten auf den ersten Themenblock Loriot war ein großes Vergnügen. Welcher Komiker kann sonst schon von sich behaupten, dass seine Sendungen im Fernsehen, selbst beim wiederholten anschauen, immer noch zum lauten Lachen führen. Es waren einfache Worte wie Herren in der Badewanne, Lottogewinn oder Steinlaus, die einen sofort an einen Sketch erinnerten.
Die Fragen in dieser ersten Kategorie waren sehr schwer. Oder wer kennt die Zusammensetzung des Kosakenzipfels oder die Hauptspeise im Sketch „Schmeckt’s“? Doch es wurden auch einige leichte Fragen nach der Bedeutung des Wortes Loriot, seinem Verlag und den Namen der beiden Herren in der Badewanne gefragt.
Der zweite Fragenblock war mit einem Risiko verbunden. Vor mehr als einem Jahr gab es den Testballon zehn Fragen mit Tonbeispielen aus der Popmusik zu stellen. Die Fragen waren sehr schwer und es gab lautstarke Proteste. Seitdem wurden keine Popmusikfragen als eigene Kategorie gestellt. Diesmal gab es wieder Popmusik. Die Quizmaster lasen die ersten zwei Zeilen eines bekannten Songs vor und wir sollten den Song und die Künstler aufschreiben. Die Zeilen wurden auf Deutsch verlesen, aber alle Lieder waren Englisch. Als Tipp wurde jeweils das Jahr der Komposition genannt. Dies war ein sehr wichtiger Tipp (Lösungen am Schluß). „Bitte erlauben Sie mir mich vorzustellen, ich bin ein Mann von Wohlstand und Geschmack“ (1968) war ja ein leichter Einstieg, aber bei „Ich war krank und müde von allem, als ich dich letzte Nacht aus Glasgow anrief“ (1980). Diesmal hat dieses Musikrätsel nicht nur mir, sondern vielen im Raum gefallen.
Der dritte Block hieß lapidar vor 40 Jahren. Es wurden 10 Daten aus dem Jahr 1967 genannt, einige Fakten zu diesem Datum und dann daraus eine Frage gestellt. Welche prominente Frau floh am 12. März aus der UdSSR in die Schweiz? Welches Staatsoberhaupt war vom 27. Mai bis zum 6. Juni zu Besuch in Deutschland. Gewalttätige Massenproteste prägten diesen Zeitraum. Wie hieß die erste Farbsendung des ZDF am 25. August. Schöne Fragen; es gab viel zu besprechen und zu raten. Die Antworten waren jeweils eindeutig und die beiden Quizmaster waren hart. Wer nur eine ungefähre Antwort gab oder zwei Lösungen niederschrieb, erhielt hierfür keine Punkte. Dies traf auch unser kleines Team von drei Personen, da wir den 3. Krieg zwischen Israel und seinen arabischen Nachbarn als Jom-Kippur- oder 6-Tage-Krieg bezeichneten. Dies sind natürlich zwei verschiedene Kriege.
Der letzte Block versammelte mal wieder Nachrichtensplitter der letzten Wochen: Der neue Vorstandsvorsitzende von VW. Vorname der Stoiber-Kritikerin, der Name der russischen Pipeline nach Westeuropa, das kommende Luxushotel in Hannover. Eben all' diese Kleinigkeiten, die man hört und oftmals sofort wieder vergisst.
Mit 22,5 Punkten waren wir ziemlich schlecht und landeten nur auf Platz 8 von 14 Teams. Unteres Mittelfeld heißt das dann.
Es war wieder einmal ein unterhaltsamer Abend. Der Wirt vom Café K hatte, als wir uns aus unserer Team einmal über die so genannten Telefonjoker ärgerten, gesagt, dass zusätzliche Regeln und Einschränkungen den Spaß am Spiel gefährden könnten. Er halte es für sinnvoller, dass die Anwesenden das unter sich ausmachen.
Ich glaube weiterhin, dass ein Satz die Spielregeln ergänzen sollte: Hilfsmittel sollten nicht verwendet werden. Der Quizmaster könnte hierzu noch erläutern, dass dies sich auf Mobiltelefone und Druckwerke bezieht. Im ersten Asterix-Band hieß es einmal "Frechheit siegt", aber das frustriert unnötig andere Teams.
- - - - - Lösungen:
I. Mokkatrüffel Parfait und einem Zitronencreme-Bällchen, Kalbshaxe Florida mit Prinzeßböhnchen, Pirol, Diogenes, Müller-Lüdenscheidt & Dr. Klöden
II. Rolling Stones, Sympathy for the Devil; ABBA, Supertrooper
III. Tochter von Stalin, Schah von Persien, Der Goldene Schuß, es war der 6-Tage-Krieg
IV. Winterkorn, Gabriele, Freundschaft, Kurfürstin Sophie
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Eine Link-Liste zu allen Beiträgen zum Table-Quiz im Café K in umgekehrt chronologischer Reihenfolge:
- 50 Jahre Bundesliga 19.12.2012
- Berühmte Hannoveraner und RTL zu Besuch im Café K 21.11.2010
- Famous Last Words 26.09.2010
- Frühling 26.03.2009
- Quentin Tarantino 08.02.2009
- Schöne Schuhe! 25.01.2009
- Geld 22.04.2008
- Augsburger Puppenkiste 07.04.2008
- Sherlock Holmes 27.02.2008
- Hannover Spezialitäten 11.02.2008
- Leckere Weihnachtsgans 04.12.2007
- Hannoverannerinnen 21.11.2007
- Musikinstrumente 21.10.2007
- Horror und Grusel 23.09.2007
- Swing 20.05.2007
- Radfahrer 07.05.2007
- 1990-er Jahre 23.04.2007
- Wilhelm Busch 11.03.2007
- Rumänien und Bulgarien 25.02.2007
- Klimakatastrophe 29.01.2007
- Fair Handeln 05.12.2006
- Sächsisch 21.11.2006
- Derrick 22.10.2006
- Von Vögeln 08.10.2006
- Harry Potter 24.09.2006
- Kunst 10.09.2006
- WM Fieber 28.05.2006
- Lindenstraße 15.05.2006
- Mai '68 03.05.2006
- Behörden und Verordnungen 03.04.2006
- Mit Heckenschere und Rasenmäher und mehr 19.03.2006
- Die Welt der Spionage 06.03.2006
- Schlechte alte Witze 05.02.2006
- Agatha Christie und ihre Welt 23.01.2006
Blogende und Index
Die Migration von diesem Blog http://brauel.blogspot.com/ zum neuen Blog http://ulaya.blogspot.com/ ist vollzogen.
Mehr als 120 Beiträge wurden hier gelöscht, auf Fehler durchgesehen und dann im neuen Blog veröffentlicht. Die neue Möglichkeit Beiträge mit einem Label zu versehen wurde reichlich genutzt.
Erlebnisse in Afrika (8 mal), meine Biographie (13), mein Spaß bei der Suche nach Wortursprüngen = Etyms (8), Kino und DVD (14), Bücherwelten (22), Konzerte, Tonträger und andere Informationen über Musik (16), aktuelle und allgemeine Politik (7), Reiseberichte (16), Wissensvermittlung (7) und Zitate aus den Büchern und Texten von Liedern (15) waren dabei die häufigsten Label.
Es ist zur Zeit nicht vorgesehen, dass weitere Beiträge in diesem digitalen Tagebuch erscheinen. Tschüss und Auf Wiedersehen im neuen Blog. Dieser Blog wird nur noch als Archiv benutzt.
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Die folgenden Beiträge finden sich nun im neuen Blog. Jeder Titel ist mit der neuen Seite verknüpft.
Afrika. Bemerkungen und Erinnerungen von Reisen in verschiedene Länder
Auf Reisen
Genealogie
Literatur und andere Schriften zur Unterhaltung
Filmkritiken und Notizen zum Kino
Konzerte, Tonträger und anderes zur Musik
Worterklärungen und Etyms
Biographie
Politik und Wahlen
Historisches
Zettelkasten
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Erlebnisse in Afrika (8 mal), meine Biographie (13), mein Spaß bei der Suche nach Wortursprüngen = Etyms (8), Kino und DVD (14), Bücherwelten (22), Konzerte, Tonträger und andere Informationen über Musik (16), aktuelle und allgemeine Politik (7), Reiseberichte (16), Wissensvermittlung (7) und Zitate aus den Büchern und Texten von Liedern (15) waren dabei die häufigsten Label.
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Afrika. Bemerkungen und Erinnerungen von Reisen in verschiedene Länder
- Afrika - Prolog eines Vorwortes einer Einleitung
- Die erste Reise nach Tanzania
- Ein Stich in Ghana
- Ekel vor Kakerlaken
- Kaffee aus Togo
- Briefe aus Afrika
Auf Reisen
- Von Hannover nach Espoo
- Von Helsinki nach Tallinn
- Beobachtungen aus Tallinn
- Ostseekreuzfahrt
- Ois Essen mit Olga
- Von Espoo Richtung Sulkava
- Eine Idylle in Finnland am Saimaa
- Fremde Sprache im Urlaub hier Finnland
- Temperatur Helsinki Juni 2006
- Zimtgefahren in Finnland
- Noordzee Rapport Een
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- Noordzee Rapport Vier
- Gastbeitrag aus Bukarest
- Die Legende von der Billigfluglinie
Genealogie
- Genealogie im Kirchspiel Scheeßel
- Zur Genealogie der Familie Müller in Hachum - Gilzum - Evessen
- Genealogie und Emigration in die USA
- Zur Genealogie von Harm Hinrich Meyer aus Veerse
Literatur und andere Schriften zur Unterhaltung
- Meja Mwangi 2006 Happy Valley
- Harry Potter und der Halbblutprinz
- Asterix 2005 Gallien in Gefahr
- Friedhelm Rathjen 2004 Kuckuckseier und Nestbeschmutzer
- Wladimir Kaminer 2003 Mein deutsches Dschungelbuch
- Eric Idle 2001 Reise zum Mars
- Gisbert Haefs 2000 Raja
- Gisbert Haefs 1999 Hamilkars Garten
- Petros Markaris 1998 Nachtfalter
- Arundhati Roy 1997 Der Gott der kleinen Dinge
- Andrea Barrett 1996 Schiffsfieber
- Gisbert Haefs 1996 Das Kichern des Generals
- Walter Kempowski 1995 Weltschmerz
- Arno Schmidt 1955 Berechnungen oder Der Prozess des Erinnern
- T.H. White 1947 The Elephant and the Kangaroo
- Dashiell Hammett 1930 Malteser Falke
Filmkritiken und Notizen zum Kino
- Wie ich Filme bewerte
- Alfonso Cuaron 2006 Children of Men
- Sofia Coppola 2006 Marie Antoinette
- Filmkritik Populärmusik aus Vitulla
- Tom Tykwer 2006 Das Parfüm
- Filmkritik Das Leben der Anderen
- Filmkritik Proof von John Madden
- Filmkritik Walk the Line
- Michel Gondry 2006 Science of Sleep
- Luc Besson 2005 Angel-A
- Wolfgang Petersen 2004 Troja
- David Lynch 2001 Mulholland Drive
- The Simpson 2001 Die Sippe auf Safari
- P.T. Anderson 1999 Magnolia
- Sofia Coppola 1999 The Virgin Suicides
- Terry Gilliam 1991 The Fisher King
Konzerte, Tonträger und anderes zur Musik
- Kante 2006 Die Tiere sind unruhig
- Rangin 2006 Toma Guarana
- Trillke Trio 2003 whirled folk
- Sinéad O'Connor 2000 Faith and Courage
- Creole 1 Ancient Traces aus Hannover
- Creole 2 Sophie Wachendorffs Iki Dünya Trio
- Creole 3 Misturas
- Creole 4 Trillke Trio aus Hildesheim
- Creole 5 Rangin aus Hannover
- Creole 6 Hippocritz aus Göttingen
- Creole Abstimmung und Gewinner
- Creole Weltmusik im Pavillon
- Madonna in Hannover
- Laurie Anderson IT TANGO
Worterklärungen und Etyms
- Etymologie Ciao
- Logorhoe
- Etymologie Moin
- Etymologie Tschüss
- Kakerlake. Notizen zur Etymologie
- Vorname Jürgen
- Worterklärung Cayuco
Biographie
- Mujaheddin in Bosnien
- Statt eines Novemberblues
- Bonn am 10. Oktober 1981
- Vitiligo und Sonnenbrand
- Impressionen am Rande des Christopher Street Days in Berlin 2006
Politik und Wahlen
- Geheimgefängnis Szymany in Polen
- Schusswaffen in Deutschland
- Radikaldemokratie
- Karikaturen und Kulturkampf
Historisches
- Georg Engelhard von Loehneyss 1617
- Budel-Seedorf-Akkoord von 1963
- Heinrich Göbel – Henry Goebel
- Biographische Notizen zu Loehneyss
- Satireabend im Pavillon
- Thai Restaurant Bangkok Hannover
- Europa-Kolleg 2007 und 2006
- Waschbären in Niedersachsen
- EK06 Mensch und Umwelt in Europa
- Kaffeekultur versus US-Coffee
- Raimund Vogels - kultureller Wandel am Beispiel der Musik
- Spargel und Asparagin
- Bücher und Papierqualität
- Cumarin im Zimt
- Bjoern Lomborg und sein Skeptical Environmentalist
- Bjoern Lomborg – revisited
- Gina Kolata 2001 Influenza
Zettelkasten
- Zitat Arno Schmidt 1
- Zitat Bart Simpson
- Susanne Fischer zum Leben auf dem Lande
- Zitat Douglas Adams 1
- Zitat Douglas Adams 2
- Zitat Douglas Adams 3
- Zitat Douglas Adams 4
- Zitat Douglas Adams 5
- Zitat Eric Idle Ein Witz
- Zitat Lewis Carroll Alice 1
- Zitat Lewis Carroll Alice 2
- Zitat Lewis Carroll Alice 3
- Zitat Peter Licht
Ablenkung und Murphy
(Archiv: Ein Beitrag vom 19.10.2008)
Es war dann fast schon klassisch:
Samstags, ein Blick in die Küche und eine kurze Überlegung, was außer Brötchen ich jetzt noch einkaufen muss. Die beiden Frühstücksgäste würden in weniger als einer halben Stunde ankommen. An der Wohnungstür hing eine verschlossene Mülltüte, die ich am Abend vorher dort hingehängt hatte, wohl wissend, dass ich vor meinem ersten Kaffee noch nicht so organisiert bin.
Die Tüte wurde von der Klinke entfernt, ein letzter Blick in die Küche und meine Gedanken bei den Gästen verließ ich die Wohnung und zog die Tür hinter mir zu. Sofort wusste ich, dass ich meinen Haustürschlüssel nicht eingesteckt hatte. Der Griff in die Jackentaschen und dann in die Hosentaschen brachte die Gewissheit. Kein Schlüssel und gleich kommen die Gäste.
Mein Ersatzschlüssel ist bei einer Freundin im Haus hinterlegt. Als ich an deren Tür klingelte und die Dunkelheit in ihrem Wohnungsflur sah, war mir klar, dass sie von ihrer Reise (Es sind Herbstferien in Niedersachsen!) noch nicht zurückgekehrt war. Die Freundin hatte wiederum bei einer Bekannten im Haus einen Ersatzschlüssel zu ihrer Wohnung hinterlegt. Schon stand ich vor der nächsten Tür, klingelte und schaute wieder in einen dunklen Wohnungsflur. Die Frau hat einen schulpflichtigen Sohn und schien im Urlaub zu sein. Die Rettungsleine mit einen Schlüssel eine Wohnung zu öffnen, um dort den Schlüssel für meine Wohnung zu holen, war nicht erreichbar.
Ich klingelte bei einen anderen Nachbar, schilderte die Situation und bat um Werkzeug. Mit Schraubenzieher und dünnen Metall ging es an meine Tür. Doch die Haustüren sind durch einen verstärkten Aufsatz vor den Einschieben von solchen Objekten zum Aufhebeln des Schlosses geschützt. Zurück beim Nachbar ließ ich mir einen Holzhammer geben und mit einem dicken Tuch auf einer der Glasscheiben, schlug ich diese ein und brach damit in meine Wohnung ein.
- - - - -
Der restliche Tag war dann aber mehr als versöhnlich: Mit den beiden Gästen wurde angenehm bei Kaffee und Tee geplaudert und dann ging es in die Stadt und entlang der Roten Linie erzählte ich Anekdoten aus der Geschichte der Stadt. Wie beendeten die Tour am Maschsee und fuhren dann für Kaffee und Kuchen ins Café K in Linden, bevor ich die beiden zum Bahnhof brachte. Abends war ich mit vier Freunden wieder im Café K zum Table-Quiz und wir haben schließlich gewonnen und ich habe nun einen Gutschein für einen Weinladen am Lindener Markplatz.
Es war dann fast schon klassisch:
Samstags, ein Blick in die Küche und eine kurze Überlegung, was außer Brötchen ich jetzt noch einkaufen muss. Die beiden Frühstücksgäste würden in weniger als einer halben Stunde ankommen. An der Wohnungstür hing eine verschlossene Mülltüte, die ich am Abend vorher dort hingehängt hatte, wohl wissend, dass ich vor meinem ersten Kaffee noch nicht so organisiert bin.
Die Tüte wurde von der Klinke entfernt, ein letzter Blick in die Küche und meine Gedanken bei den Gästen verließ ich die Wohnung und zog die Tür hinter mir zu. Sofort wusste ich, dass ich meinen Haustürschlüssel nicht eingesteckt hatte. Der Griff in die Jackentaschen und dann in die Hosentaschen brachte die Gewissheit. Kein Schlüssel und gleich kommen die Gäste.
Mein Ersatzschlüssel ist bei einer Freundin im Haus hinterlegt. Als ich an deren Tür klingelte und die Dunkelheit in ihrem Wohnungsflur sah, war mir klar, dass sie von ihrer Reise (Es sind Herbstferien in Niedersachsen!) noch nicht zurückgekehrt war. Die Freundin hatte wiederum bei einer Bekannten im Haus einen Ersatzschlüssel zu ihrer Wohnung hinterlegt. Schon stand ich vor der nächsten Tür, klingelte und schaute wieder in einen dunklen Wohnungsflur. Die Frau hat einen schulpflichtigen Sohn und schien im Urlaub zu sein. Die Rettungsleine mit einen Schlüssel eine Wohnung zu öffnen, um dort den Schlüssel für meine Wohnung zu holen, war nicht erreichbar.
Ich klingelte bei einen anderen Nachbar, schilderte die Situation und bat um Werkzeug. Mit Schraubenzieher und dünnen Metall ging es an meine Tür. Doch die Haustüren sind durch einen verstärkten Aufsatz vor den Einschieben von solchen Objekten zum Aufhebeln des Schlosses geschützt. Zurück beim Nachbar ließ ich mir einen Holzhammer geben und mit einem dicken Tuch auf einer der Glasscheiben, schlug ich diese ein und brach damit in meine Wohnung ein.
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Der restliche Tag war dann aber mehr als versöhnlich: Mit den beiden Gästen wurde angenehm bei Kaffee und Tee geplaudert und dann ging es in die Stadt und entlang der Roten Linie erzählte ich Anekdoten aus der Geschichte der Stadt. Wie beendeten die Tour am Maschsee und fuhren dann für Kaffee und Kuchen ins Café K in Linden, bevor ich die beiden zum Bahnhof brachte. Abends war ich mit vier Freunden wieder im Café K zum Table-Quiz und wir haben schließlich gewonnen und ich habe nun einen Gutschein für einen Weinladen am Lindener Markplatz.
Kostbare Momente
(Archiv: Blogbeitrag vom 16.10.2008)
Vieles lässt sich erleichtern, steuern oder sogar manchmal forcieren, aber dies nicht. Gemeinsame Zeit mit der Familie oder Freunden lässt sich verabreden und planen, aber die positiven Erinnerungen daran nicht.
Negative Erinnerungen wie zum Beispiel X hat sich wieder betrunken; Y wurde wieder ausfallend; Z ging mit seinem Jammern bzw. seinen Erfolgsgeschichten wieder allen auf die Nerven, etc. pp. neigen leider sich zu wiederholen.
Wiederkehrende positive Erinnerungen finden sich für mich im Europa-Kolleg. Dieser Optimismus und Elan lässt mich selbst jetzt beim Schreiben lächeln.
Vieles lässt sich erleichtern, steuern oder sogar manchmal forcieren, aber dies nicht. Gemeinsame Zeit mit der Familie oder Freunden lässt sich verabreden und planen, aber die positiven Erinnerungen daran nicht.
Negative Erinnerungen wie zum Beispiel X hat sich wieder betrunken; Y wurde wieder ausfallend; Z ging mit seinem Jammern bzw. seinen Erfolgsgeschichten wieder allen auf die Nerven, etc. pp. neigen leider sich zu wiederholen.
Wiederkehrende positive Erinnerungen finden sich für mich im Europa-Kolleg. Dieser Optimismus und Elan lässt mich selbst jetzt beim Schreiben lächeln.
Nobler Wirtschaftspreis für Paul Krugman
(Archiv: Blogbeitrag vom 14.10.2008)
Paul Krugman ist nicht nur Wirtschaftswissenschaftler und Buchautor, sondern u.a. auch Blogger für die New York Times und kommentierte die Bekanntgabe des Nobelpreises für Wirtschaftswissenschaften sehr knapp mit:
Der Link führt zu dem Nobelpreiskomitee.
Paul Krugman ist nicht nur Wirtschaftswissenschaftler und Buchautor, sondern u.a. auch Blogger für die New York Times und kommentierte die Bekanntgabe des Nobelpreises für Wirtschaftswissenschaften sehr knapp mit:
An interesting morning
A funny thing happened to me this morning …
Der Link führt zu dem Nobelpreiskomitee.
Ist Radio Flora noch zu retten?
(Archiv: Blogbeitrag vom 10.10.2008)
[Nachtrag 07.11.08: NEIN! Radio Flora wird abgeschaltet. Die dürre Begründung spricht Bände, andere Anbieter wird eine größere inhaltliche Vielfalt ermöglichen. Es war und ist eine explizit politische Entscheidung. Radio Flora war nie links, aber bürgerbewegt, also mit Sendungen aus dem alternativen Milieu, der Gewerkschaften, attac UND der Anti-Atom-Bewegung. Der Anfang vom Ende war die Beschwerde /Drohung eines CDU-Abgeordneten gegen Radio Flora, als diese wieder einmal den Protest gegen ein Castor-Transport nach Gorleben live begleiteten]
Gestern fand im Pavillon Hannover eine Veranstaltung für und mit Radio Flora - den nicht kommerziellen Radiosender der Region Hannover - statt, die auch live übertragen wurde. Es war dies eine Mischung von Musikalisch-literarischen Teilen und zwei Gesprächsrunden mit Prominenten.
Musikalisch begann es mit dem Duo Christian Sölter und Holger Kirleis, die seit einiger Zeit mit "Piano mit Punk, Chanson mit Punch" auftreten.
Es folgte eine Lesung von Henning Chadde, der mit seinen Betrachtungen zum Fährmannsfest und zum Denglisch viele Lacher erhielt.
In einer ersten Gesprächsrunde mit Heidrun Merk (Vorsitzende Paritätische, SPD, Ex-Justiz, Sozial und Europa-Ministerin), Eckhart Pohl (Hörfunkchef NDR Hannover) und Prof. Dr. Joachim Perels (Politologe, UNI Hannover). Sie machten Statements zur Funktion eines Bürgerfunks.
Eckhart Pohl sieht dabei einen Sender wie Radio Flora nicht als Konkurrenz, denn deren lokale An- und Einbindung kann ein Sender wie der NDR selbst in seinen lokalen Fensters nicht bieten, da er von der Struktur stets die Mehrheitsgesellschaft, welche mit ihren Rundfunkgebühren die Öffentlich-Rechtlichen finanzieren, im Auge und Ohr haben muss. Ein Bürgerradio kann und soll dagegen auch die Minderheiten darstellen. Wenn das konkurrierende Radio Team Niedersachsen nun eine Teilfinanzierung durch Werbeeinnahmen erreichen möchte, was nach einer Änderung des Landesmediengesetz durch die CDU-FDP-Regierung möglich ist, würde das Lokalradio einfach ein weiterer Konkurrent neben ffn, Radio 21 und Antenne sein. Er verwies auch darauf, dass Radio Flora Medienkompetenz vermittelt. Im NDR sind bereits mehrere Mitarbeiter tätig, die ihre erste Erfahrung bei Radio Flora gesammelt haben.
Heidrun Merk verwies auf das von ihr damals vorgelegte ursprüngliche Landesmediengesetz, dass die Gründung und Finanzierung von Bürgerradios ermöglichte und das Radio Flora seit seiner Programmreform diesen Erwartungen entspricht.
Sölter/Kirleis hatten im Anschluss einen zweiten Auftritt. Ihre Interpretationen von Nena "99 Luftballons", Ton Steine Scherben "Allein machen sie dich ein" und Hammerhai "Frühstück Mit Mir" sind einfach grandios gewesen!
In einer zweiten Runde fanden sich Nesrin Odabasi vom Bundesausländerbeirat, Dietrich Burggraf (Direktor der VHS-Hannover) und Hauke Jagau (Präsident der Region Hannover) auf der Bühne ein. Frau Odabasi wurde natürlich zum Fremdsprachenangebot von Radio Flora befragt. Sie sagte, dass diese lokalen Fenster in Herkunftssprachen essentiell für eine gelungene Integration sein, aber schließlich in zweisprachige Sendungen münden sollten. Herr Burggraf ist indirekter Förderer von Radio Flora, da die VHS Fortbildungen speziell für Mitarbeiter des Radio anbietet und sieht in dieser Vermittlung von Medienkompetenz auch eine wichtige Aufgabe im Bürgerradio. Zwischenzeitlich sind 400 Menschen überwiegend ehrenamtlich für Radio Flora tätig.
Unser Regionspräsident betonte seine unparteiische Haltung und sagte, dass er auf jeden Fall weiterhin mit dem Lokalradio zusammenarbeiten wird, egal wer denn nun im November die Sendelizenz erhält. Er verwies aber auch auf die guten Erfahrungen, die mit Radio Flora gemacht wurden, wenn diese mit dem Ü-Wagen oder Redakteuren an Veranstaltungen teilnahmen, die im NDR oder der Zeitung keine Erwähnung fanden (unsere beiden Madsack-Zeitungen - die hannöversche Illusion von Meinungsvielfalt - nahmen von dieser Veranstaltung wie üblich keine Notiz).
Erfreulicherweise war es auch in dieser zweiten Runde keine reine Lobhudelei auf Radio Flora. Es wurden stets auch auf die Probleme und Mängel des Senders verwiesen, obwohl natürlich eher Sympathie für das bestehende reformierte Programm geäußert wurde.
Nach diesem Gespräch wurde die Live-Übertragung von Radio Flora beendet und die Hildesheimer Gruppe Trillke Trio bereitete ihr Konzert vor. Leider (1.) dauerte der Soundcheck ein wenig zu lange, so dass etliche Gäste der Veranstaltung den Saal verließen und (2.) war der Klang erbärmlich. Ich saß in der ersten Reihe und konnte so Saxofon und Perkussion gut hören, die nur manchmal auch über die Boxen zu hören waren. Das ist wirklich schade, denn das Trillke Trio ist etwas besonderes (siehe auch meine kurze Notiz zum Auftritt).
Gestern fand im Pavillon Hannover eine Veranstaltung für und mit Radio Flora - den nicht kommerziellen Radiosender der Region Hannover - statt, die auch live übertragen wurde. Es war dies eine Mischung von Musikalisch-literarischen Teilen und zwei Gesprächsrunden mit Prominenten.
Musikalisch begann es mit dem Duo Christian Sölter und Holger Kirleis, die seit einiger Zeit mit "Piano mit Punk, Chanson mit Punch" auftreten.
Es folgte eine Lesung von Henning Chadde, der mit seinen Betrachtungen zum Fährmannsfest und zum Denglisch viele Lacher erhielt.
In einer ersten Gesprächsrunde mit Heidrun Merk (Vorsitzende Paritätische, SPD, Ex-Justiz, Sozial und Europa-Ministerin), Eckhart Pohl (Hörfunkchef NDR Hannover) und Prof. Dr. Joachim Perels (Politologe, UNI Hannover). Sie machten Statements zur Funktion eines Bürgerfunks.
Eckhart Pohl sieht dabei einen Sender wie Radio Flora nicht als Konkurrenz, denn deren lokale An- und Einbindung kann ein Sender wie der NDR selbst in seinen lokalen Fensters nicht bieten, da er von der Struktur stets die Mehrheitsgesellschaft, welche mit ihren Rundfunkgebühren die Öffentlich-Rechtlichen finanzieren, im Auge und Ohr haben muss. Ein Bürgerradio kann und soll dagegen auch die Minderheiten darstellen. Wenn das konkurrierende Radio Team Niedersachsen nun eine Teilfinanzierung durch Werbeeinnahmen erreichen möchte, was nach einer Änderung des Landesmediengesetz durch die CDU-FDP-Regierung möglich ist, würde das Lokalradio einfach ein weiterer Konkurrent neben ffn, Radio 21 und Antenne sein. Er verwies auch darauf, dass Radio Flora Medienkompetenz vermittelt. Im NDR sind bereits mehrere Mitarbeiter tätig, die ihre erste Erfahrung bei Radio Flora gesammelt haben.
Heidrun Merk verwies auf das von ihr damals vorgelegte ursprüngliche Landesmediengesetz, dass die Gründung und Finanzierung von Bürgerradios ermöglichte und das Radio Flora seit seiner Programmreform diesen Erwartungen entspricht.
Sölter/Kirleis hatten im Anschluss einen zweiten Auftritt. Ihre Interpretationen von Nena "99 Luftballons", Ton Steine Scherben "Allein machen sie dich ein" und Hammerhai "Frühstück Mit Mir" sind einfach grandios gewesen!
In einer zweiten Runde fanden sich Nesrin Odabasi vom Bundesausländerbeirat, Dietrich Burggraf (Direktor der VHS-Hannover) und Hauke Jagau (Präsident der Region Hannover) auf der Bühne ein. Frau Odabasi wurde natürlich zum Fremdsprachenangebot von Radio Flora befragt. Sie sagte, dass diese lokalen Fenster in Herkunftssprachen essentiell für eine gelungene Integration sein, aber schließlich in zweisprachige Sendungen münden sollten. Herr Burggraf ist indirekter Förderer von Radio Flora, da die VHS Fortbildungen speziell für Mitarbeiter des Radio anbietet und sieht in dieser Vermittlung von Medienkompetenz auch eine wichtige Aufgabe im Bürgerradio. Zwischenzeitlich sind 400 Menschen überwiegend ehrenamtlich für Radio Flora tätig.
Unser Regionspräsident betonte seine unparteiische Haltung und sagte, dass er auf jeden Fall weiterhin mit dem Lokalradio zusammenarbeiten wird, egal wer denn nun im November die Sendelizenz erhält. Er verwies aber auch auf die guten Erfahrungen, die mit Radio Flora gemacht wurden, wenn diese mit dem Ü-Wagen oder Redakteuren an Veranstaltungen teilnahmen, die im NDR oder der Zeitung keine Erwähnung fanden (unsere beiden Madsack-Zeitungen - die hannöversche Illusion von Meinungsvielfalt - nahmen von dieser Veranstaltung wie üblich keine Notiz).
Erfreulicherweise war es auch in dieser zweiten Runde keine reine Lobhudelei auf Radio Flora. Es wurden stets auch auf die Probleme und Mängel des Senders verwiesen, obwohl natürlich eher Sympathie für das bestehende reformierte Programm geäußert wurde.
Nach diesem Gespräch wurde die Live-Übertragung von Radio Flora beendet und die Hildesheimer Gruppe Trillke Trio bereitete ihr Konzert vor. Leider (1.) dauerte der Soundcheck ein wenig zu lange, so dass etliche Gäste der Veranstaltung den Saal verließen und (2.) war der Klang erbärmlich. Ich saß in der ersten Reihe und konnte so Saxofon und Perkussion gut hören, die nur manchmal auch über die Boxen zu hören waren. Das ist wirklich schade, denn das Trillke Trio ist etwas besonderes (siehe auch meine kurze Notiz zum Auftritt).
Olympische Charta und politischer Protest
13.04.2008
Die Olympische Charta ist das Grundgesetz der Olympischen Spiele. Wie in jeder guten Verfassung sind fast alle Paragraphen allgemein gehalten und bieten damit einen gewissen Spielraum für Interpretationen. Artikel 51 Advertising, Demonstrations, Propaganda besagt im 3. Absatz im englischen Original (offiziell gibt es nur eine englische und eine französische Version):
Diese Zeilen werden seit Wochen stets nur negativ ausgelegt. IOC-Präsident Jacques Rogge und viele nationale Vorsitzende von olympischen Komitees warnen die von ihnen ausgewählten Sportlerinnen und Sportler davor, in Beijing Solidarität mit den Tibetern zu zeigen, weil dies zum sofortigen Ausschluss von den Olympischen Spielen führen kann.
Dabei wird behaupten, dass Olympia und Politik nichts miteinander zu tun haben. Was für eine Lüge. Natürlich geht es um Politik, denn es geht um Sympathiewerbung für ein undemokratisches System, dass seit vielen Jahren den weltweiten Rekord für Hinrichtungen und politische Gefangene aufstellt. Tibet ist nur ein Teil der politischen Unterdrückung in China. Es gibt keine freien Medien und selbst das Internet ist rigide in Kooperation mit den großen Suchmaschinen zensiert.
Ich hoffe, dass viele Sportlerinnen und Sportler Mut und Kreativität haben, um diesen Maulkorb abzulegen und damit die undemokratische Kultur im IOC vorführen.
- - - - - siehe auch:
Die Olympische Charta ist das Grundgesetz der Olympischen Spiele. Wie in jeder guten Verfassung sind fast alle Paragraphen allgemein gehalten und bieten damit einen gewissen Spielraum für Interpretationen. Artikel 51 Advertising, Demonstrations, Propaganda besagt im 3. Absatz im englischen Original (offiziell gibt es nur eine englische und eine französische Version):
"3. No kind of demonstration or political, religious or racial propaganda is permitted in any Olympic sites, venues or other areas."(Hier findet sich der vollständige Text der Charta mit ihren 59 Artikel in der Fassung vom 7. Juli 2007)
Diese Zeilen werden seit Wochen stets nur negativ ausgelegt. IOC-Präsident Jacques Rogge und viele nationale Vorsitzende von olympischen Komitees warnen die von ihnen ausgewählten Sportlerinnen und Sportler davor, in Beijing Solidarität mit den Tibetern zu zeigen, weil dies zum sofortigen Ausschluss von den Olympischen Spielen führen kann.
Dabei wird behaupten, dass Olympia und Politik nichts miteinander zu tun haben. Was für eine Lüge. Natürlich geht es um Politik, denn es geht um Sympathiewerbung für ein undemokratisches System, dass seit vielen Jahren den weltweiten Rekord für Hinrichtungen und politische Gefangene aufstellt. Tibet ist nur ein Teil der politischen Unterdrückung in China. Es gibt keine freien Medien und selbst das Internet ist rigide in Kooperation mit den großen Suchmaschinen zensiert.
Ich hoffe, dass viele Sportlerinnen und Sportler Mut und Kreativität haben, um diesen Maulkorb abzulegen und damit die undemokratische Kultur im IOC vorführen.
- - - - - siehe auch:
Olympisches Feuer der Propaganda
(Archiv: 13.04.2008)
Fackelmärsche und Nationalsozialismus sind hier in Deutschland eng miteinander verknüpft. In den USA ist die Fackel durch das französische Geschenk der Freiheitsstatue ein Symbol für die Freiheit, hier steht es für die organisierten Aufmärsche von SA und PG, die frühzeitig auch in Filmen dokumentiert und seitdem immer wieder zur Illustration der Massen verendet wurden. Der Olympische Fackellauf war eine Erfindung der Propagandaabteilung der NAZIS für die Olympischen Sommerspiele in Berlin 1936. Der Chef des Organisationskomitees Carl Diem hatte mit den Griechen Jean Ketseas die Idee entwickelt und der Propagandaminister Dr. Joseph Goebbels hatte das Potential sofort erkannt. Der Fackellauf zur Eröffnungsfeier in Berlin sollte und hat positive Bilder vom Nazi-Deutschland produziert und in die Welt getragen.
Der Propagandaaufwand der chinesisches Diktatur für die Durchführung des Fackellaufes ähnelnd frappierend dem Aufwand der NAZIS. Ich will hier nicht der abwegigen Totalitarismustheorie von Hannah Arendt folgen und NAZIS und kapitalistische Autokraten, die sich Kommunisten nennen, in einen Topf werfen. Mir geht es um die Produktion von Bildern, die eine olympische Jugend huldigen und damit die Realität verdecken. Bereits am ersten olympischen Fackellauf gab es Versuche diese Propagandaveranstaltung für die NAZIS zu stören. In Griechenland und Jugoslawien scheiterte dies, aber auf ihren Weg nach Berlin wurde die Flamme in Prag gelöscht.
Seitdem in den Medien der Einsatz der chinesischen Spezialeinheit der Fackelwärter beobachtet und kritisiert wird, gibt es ein neues Bild vom Fackellauf. Diese 30 Mitglieder einer paramilitärischen Spezialeinheit der chinesischen Volkspolizei erscheinen mit ihrer einheitlichen Größe, der uniformen Kleidung und der Sonnenbrille wie Roboter und symbolisieren damit treffend die Herzlosigkeit dieses olympischen Fackellaufs.
Der Fackellauf ist in den Ländern, die eine ausgeprägte Demonstrations- und Oppositionskultur kennen, zu einem Olympischen Spießrutenlauf geworden. In der so genannten gelenkten Demokratie von Russland gab es beim Fackellauf in St. Petersburg keine negative Presse. In London waren dann am 6. April bereits 2.000 Polizisten notwendig, um die Flamme zu schützen. In Paris (7.4.) wurden sogar Einsatzkräfte der CRS (mobile Bereitschaftspolizei, also die ganz harten Jungs) genutzt, aber dennoch wurde hier die Flamme gleich mehrmals gelöscht. Der jeweilige Fackelträger bewegte sich einer Blase von ihn umgebenden Sicherheitskräften. Fernsehbilder hatten Probleme, den eigentlichen Fackelträger zu zeigen. Der Fackellauf in San Francisco wurde dann zur Farce und lieferte die Fernsehbilder, welche Beijing und seine Regierung symbolisieren. Polizisten in Kampfuniform sicherten in drei Reihen weiträumig erfolgreich die Flamme gegen jeden Protest, so wie in Beijing und Tibet Volkspolizisten und Milizionäre jeden Protest im Keim ersticken. Willkommen zu den olympischen Polizeispielen von Beijing.
Markus Völker schlug in der taz vom 10. April sarkastisch vor, dass der Fackellauf in einer Halle vor wechselnden Kulissen stattfinden sollte. Dann gebe es die fröhlichen Bilder ohne störenden Demonstranten und Sicherheitskräfte. Ich empfehle, einen Schritt weiter zu gehen und gleich die Pinnwood Studios mit ihren riesigen Blue Sceens (bekannt aus den Serien James Bond oder Harry Potter) dafür zu mieten. Da kann die Fackel von realen Menschen virtuell durch jeden Ort getragen werden und die Zuschauer an den Bildschirmen können keinen Unterschied zur Realität feststellen. Dies wäre zusätzlich auch noch billiger als die Realität und das kann ja nur im Sinne des IOCs sein.
Das IOC hat große Probleme schöne Bilder in die Welt zu tragen. In Buenos Aires wurden sehr merkwürdige Kamerapositionen gewählt, damit nicht die chinesischen und argentinischen Sicherheitskräfte das Bild dominieren.
- - - - - siehe auch:
Fackelmärsche und Nationalsozialismus sind hier in Deutschland eng miteinander verknüpft. In den USA ist die Fackel durch das französische Geschenk der Freiheitsstatue ein Symbol für die Freiheit, hier steht es für die organisierten Aufmärsche von SA und PG, die frühzeitig auch in Filmen dokumentiert und seitdem immer wieder zur Illustration der Massen verendet wurden. Der Olympische Fackellauf war eine Erfindung der Propagandaabteilung der NAZIS für die Olympischen Sommerspiele in Berlin 1936. Der Chef des Organisationskomitees Carl Diem hatte mit den Griechen Jean Ketseas die Idee entwickelt und der Propagandaminister Dr. Joseph Goebbels hatte das Potential sofort erkannt. Der Fackellauf zur Eröffnungsfeier in Berlin sollte und hat positive Bilder vom Nazi-Deutschland produziert und in die Welt getragen.
Der Propagandaaufwand der chinesisches Diktatur für die Durchführung des Fackellaufes ähnelnd frappierend dem Aufwand der NAZIS. Ich will hier nicht der abwegigen Totalitarismustheorie von Hannah Arendt folgen und NAZIS und kapitalistische Autokraten, die sich Kommunisten nennen, in einen Topf werfen. Mir geht es um die Produktion von Bildern, die eine olympische Jugend huldigen und damit die Realität verdecken. Bereits am ersten olympischen Fackellauf gab es Versuche diese Propagandaveranstaltung für die NAZIS zu stören. In Griechenland und Jugoslawien scheiterte dies, aber auf ihren Weg nach Berlin wurde die Flamme in Prag gelöscht.
Seitdem in den Medien der Einsatz der chinesischen Spezialeinheit der Fackelwärter beobachtet und kritisiert wird, gibt es ein neues Bild vom Fackellauf. Diese 30 Mitglieder einer paramilitärischen Spezialeinheit der chinesischen Volkspolizei erscheinen mit ihrer einheitlichen Größe, der uniformen Kleidung und der Sonnenbrille wie Roboter und symbolisieren damit treffend die Herzlosigkeit dieses olympischen Fackellaufs.
Der Fackellauf ist in den Ländern, die eine ausgeprägte Demonstrations- und Oppositionskultur kennen, zu einem Olympischen Spießrutenlauf geworden. In der so genannten gelenkten Demokratie von Russland gab es beim Fackellauf in St. Petersburg keine negative Presse. In London waren dann am 6. April bereits 2.000 Polizisten notwendig, um die Flamme zu schützen. In Paris (7.4.) wurden sogar Einsatzkräfte der CRS (mobile Bereitschaftspolizei, also die ganz harten Jungs) genutzt, aber dennoch wurde hier die Flamme gleich mehrmals gelöscht. Der jeweilige Fackelträger bewegte sich einer Blase von ihn umgebenden Sicherheitskräften. Fernsehbilder hatten Probleme, den eigentlichen Fackelträger zu zeigen. Der Fackellauf in San Francisco wurde dann zur Farce und lieferte die Fernsehbilder, welche Beijing und seine Regierung symbolisieren. Polizisten in Kampfuniform sicherten in drei Reihen weiträumig erfolgreich die Flamme gegen jeden Protest, so wie in Beijing und Tibet Volkspolizisten und Milizionäre jeden Protest im Keim ersticken. Willkommen zu den olympischen Polizeispielen von Beijing.
Markus Völker schlug in der taz vom 10. April sarkastisch vor, dass der Fackellauf in einer Halle vor wechselnden Kulissen stattfinden sollte. Dann gebe es die fröhlichen Bilder ohne störenden Demonstranten und Sicherheitskräfte. Ich empfehle, einen Schritt weiter zu gehen und gleich die Pinnwood Studios mit ihren riesigen Blue Sceens (bekannt aus den Serien James Bond oder Harry Potter) dafür zu mieten. Da kann die Fackel von realen Menschen virtuell durch jeden Ort getragen werden und die Zuschauer an den Bildschirmen können keinen Unterschied zur Realität feststellen. Dies wäre zusätzlich auch noch billiger als die Realität und das kann ja nur im Sinne des IOCs sein.
Das IOC hat große Probleme schöne Bilder in die Welt zu tragen. In Buenos Aires wurden sehr merkwürdige Kamerapositionen gewählt, damit nicht die chinesischen und argentinischen Sicherheitskräfte das Bild dominieren.
- - - - - siehe auch:
Donnerstag, Februar 25, 2010
Archiv: Lerchen und Eulen in der Nacht
(Ein Blogbeitrag vom 11. Dezember 2008. Dies ist mein Blogarchiv. Aktuelle Beiträge finden sich unter http://ulaya.blogspot.com/)
Ich bin eine Eule, doch wäre ich jetzt am liebsten ein Lerche.
Dies nicht nur, weil mir dann das frühe Aufstehen für meine 105 Minuten Anreise zum pünktlichen Arbeitsbeginn leichter fallen würde, sondern auch weil der Vogel am Mittelmeer überwintert.
Die beiden Vögel bezeichnen in der Schlafforschung des Menschens die Unterscheidung in den Morgen- und den Abendtyp. Ich habe auf jeden Fall das Period3-Gen.
Ich bin eine Eule, doch wäre ich jetzt am liebsten ein Lerche.
Dies nicht nur, weil mir dann das frühe Aufstehen für meine 105 Minuten Anreise zum pünktlichen Arbeitsbeginn leichter fallen würde, sondern auch weil der Vogel am Mittelmeer überwintert.
Die beiden Vögel bezeichnen in der Schlafforschung des Menschens die Unterscheidung in den Morgen- und den Abendtyp. Ich habe auf jeden Fall das Period3-Gen.
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