HARS, Wolfgang „Männer wollen nur das Eine und Frauen reden sowieso zu viel. Eine Faktensammlung", Berlin 2001.
Unregelmäßig schaue ich im Laden von Zweitausendeins und letztens lag das genannte Buch auf dem Restestapel. Es ist eine unterhaltsame Sammlung rund um die vielen Vermutungen, Halbwahrheiten und ausgesprochenem Schwachsinn zum unerschöpflichem Themenfeld Frauen und bzw. gegen Männer. Männer behaupten vieles über Frauen, Frauen behaupten vieles über Männer und beides hat seine Authentizität aus dem Wissen, dass dies doch schon lange bekannt sei.
Es ist kein wichtiges Buch, aber oftmals amüsant, wenn mit Erkenntnissen aus Gehirnforschung, Evolutionsbiologie, Medizinstatistik und Psychologie hinter viele Thesen und Themen des Smalltalks geschaut wird.
Also, wer schon immer wissen wollte, wie das mit G-Punkt, Samenstau, vererbter Intelligenz, der Symbolik des Eherings, weiblicher Hysterie, dem starken Geschlecht und Blondinen in Wirklichkeit ist, hat an 18 Abenden Bettlektüre. Denn es sollte beachtet werden, dass der Autor kein Schriftsteller ist und wer mehr als ein Kapitel mit seinen jeweils 5-6 Fragen und Hintergründen liest, wird sich an den Wiederholungen von Worten und Phrasen stören.
6. Februar 2006
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