Sonntag, Mai 21, 2006

Statistik bis zur 1.000

Die Nr. 1.000 im BlogCounter ist willkommener Anlass für mich ein wenig in die Statistik zu schauen.

Besuchszeiten:

Etwa 90 Prozent meiner Besucher schauen zwischen 9 und 24 Uhr auf meinen Seiten vorbei, was nicht nur den normalen Lebensrhythmus entspricht, sondern auch darauf verweist, dass 99,6 Prozent in Europa leben. Die Ausseneuropäer kommen über google oder msn zu meiner Seite und haben sich im Sinne des Wortes verirrt.
Surfer ist für die Mehrheit eine Freizeitangelegenheit, was sich darin dokumentiert, dass 23,7 Prozent zwischen 19 und 22 Uhr eine Spur hinterlassen.
An 67 Tagen haben zehn oder mehr Menschen auf den Blog zugegriffen. Am 27. Februar waren es 35 und am 29. März 25 Besucher. Ein Freund hatte die Spieler der Wasserballmannschaft auf meinen Spielbericht hingewiesen.

Im Länderranking gab es grundsätzliche Veränderungen.
Martin regte mich an, ein Blog zu beginnen und er und Kristof begleiteten die Anfänge meines digitalen Tagebuches mit dankenswerten Kommentaren. Entsprechend war Finnland im ersten Monat noch auf Platz 1 vor Rumänien und Spanien. Doch im Januar und Februar erfuhren alle Freunde und Bekannten von dieser Seite und seit Mitte Januar machen die Deutschen stets die absolute Mehrheit der Besucher aus. Unterschiedliche finnische Besucher halten .fi mit weitem Abstand auf Platz 2 vor Estland. Wenn ich nur die Länderkennungen nehme, die mehr als 10 mal auftauchten, dann folgen Tschechien, Großbritannien, Rumänien, Niederlande, Ungarn, Österreich, Schweiz und Polen.

Populärtexte aus Brauel
Besucher, die sich tagesaktuell Texte anschauen lassen sich nicht einzelnen Texten zuordnen, jedoch wurde 436mal über das Archiv (rechte Seite) gezielt ein Artikel angewählt. Besonderes Interesse fand meine Filmkritik von Populärmusik aus Vitulla (39 historische Zugriffe), seit drei Monaten immer wieder aufgesucht wird. Als ich mich über Ostern mit der niederländischen Kaserne Seedorf bei Brauel beschäftigte, merkte ich bereits, dass es hierzu virtuell wenig Informationen gibt (sollte hierzu einen Wikipedia-Artikel verfassen). Bisher erfolgten 32 Zugriffe auf den historischen Hintergrund (Budel-Seedorf-Akkord von 1963) und die Bedeutung der Kaserne für Zeven und Brauel. Meine subjektiven Spielberichte über die Heimspiele in der zweiten Bundesliga vom Wasserballteams der SpVg Laatzen (28mal) haben regelmäßige Leser. Die verschiedenen Beiträge zur Influenza – Grippe (37mal), zum Streit über Karikaturen und Satire (28mal) und meine Berichte über das Table-Quiz im Café K (19mal) fanden auch viele LeserInnen (siehe hierzu meinen vorherigen Beitrag!).

Einige Texte, die mir große Freude beim Schreiben bereitet haben, wurden leider nur wenig gelesen. Doch das sind ja auch oftmals Beiträge im Umfeld meiner Biographie, wie etwa meine Bemerkungen zu Wahlen und speziell zur Entsendung von europäischen Soldaten in den Kongo. Da hätte ich mir wirklich Kommentare gewünscht. Leider fand auch die Filmbesprechung von Walk the Line kein Interesse.
Bisher habe ich erst einmal die Gelegenheit gehabt Bekannte zu motivieren, auf meiner Seite Beobachtungen zu veröffentlichen. Der Bericht aus Bukarest ist weiterhin lesenswert.

Zwei lustige Kuriositäten aus der Welt von google zum Schluß. Ich habe einmal das Wort „Sex-Medikamente“ in einem Text über Spam verwendet und habe nun schon mehrmals Irrläufer, die von google auf diese Texte zugreifen. Ähnliches geschieht mit dem Wort „Verschwörungstheorie“ aus meinem Hinweis auf den Film GoogleEpic2015.

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